Ich bin leidenschaftlicher Sozialdemokrat. Die SPD ist für mich mehr als nur eine Partei, ich sehe sie als wichtige politische Bewegung und empfinde sie als mein politisches Zuhause. Deswegen bringe ich mich in sie ein: Mit 14 kam ich zu den Jusos und seit ich 15 bin, bin ich auch in der SPD aktiv.
In meiner Partei werde ich dem linken Parteiflügel zugerechnet. Debattenbeiträge von mir auch zu überregionalen Themen werden dabei immer wieder bundesweit medial aufgegriffen und wurden zum Beispiel von der Tagesschau, dem RedaktionsNetzwerkDeutschland, Sat.1, bei T-Online, Watson und im Deutschlandfunk rezipiert. So habe ich jüngst unter anderem das Parteiausschlussverfahren gegen Gerhard Schröder mitinitiiert. Den letzten Bundestagswahlkampf habe ich für die SPD als Referent der Parteivorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans sowie im Team des Kanzlerkandidaten Olaf Scholz, für die ich die digitale Kommunikation verantwortet habe, erfolgreich mitgestaltet. Und gewonnen. Aber auch darüber hinaus habe ich insbesondere ostdeutsche SPD-Landesverbände immer wieder in Wahlkämpfen unterstützt. Und ich engagiere mich auch bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte, die für progressive Innen- und Rechtspolitik kämpft, dem Institut Solidaridrische Moderne, einem rot-rot-grünen ThinkThank und bei D64 – Dem Netzwerk für digitalen Fortschritt. Neben der Kommunal-, Transformations- und Friedenspolitik, dazu weiter unten mehr, liegen meine politischen Schwerpunkte in der Bildungs-, Sozial- und Gesundheitspolitik.
Politische Kommunikation liegt mir – viele Jahre habe ich das beruflich gemacht. Ich selbst will meine Politik dabei so gestalten, dass sie die Fragen beantwortet, die sich Menschen am Abendbrottisch stellen. Denn am Abendbrottisch reden wir über große Themen. Darüber, ob es gerecht ist, dass große Unternehmen mit dem Grundrecht auf Wohnen Geld verdienen, wie Mieten wieder bezahlbar werden und Wohnungslosigkeit überwunden werden kann. Es geht um #DWenteignen, Housing First und nachhaltigen Wohnungsbau. Darüber, wie wir Chancengerechtigkeit in der Bildung erreichen. Also über kostenlose Bildung von der KiTa bis zum Meister, über die Kindergerundsicherung, Gemeinschaftsschulen, die umlagefinanzierte Ausbildungsplatzgarantie und wie wir aus Berufsschulen moderne Labs machen.
Darüber, wie Transformation NRW klimaneutral, Arbeits zukunftssicher (Weiterbildungszeit, sozialer Arbeitsmarkt, Transformationsfonds inkl. Staats- und Gewerkschaftsbeteiligungen an Unternehmen) und die Gesellschaft gerechter macht (4-Tage-Woche, solidarisches Grundeinkommen, Bürger*innengeld, Urlaubsgeld für alle). Es geht um mehr Mitbestimmung und Tarifbindung, die Finanzierung von Kommunen (Altschuldenregelung, damit die – zum Beispiel in Innenstädte als soziale Zentren – investieren können), die Verkehrswende, Inklusion und Gesundheitsversorgung (wohnortnahe Versorgung).
Darüber wie wir eine Gesellschaft #ZusammenGestalten, die allen mit Respekt begegnet (Selbstbestimmungsgesetz, Staatsbürger*innenschafts- und Namensrecht, Antifaschismus). All das braucht eine SPD, die Politik #FürDieVielen macht und die bereit ist, Konflikte auszuhalten (Schuldenbremse überwinden, Wahlalter 16 einführen). Denn am Abendbrottisch geht es auch um Haltung und Verlässlichkeit.