Am gestrigen Mittwoch, den 13. März 2019, trafen sich die Mitglieder der SPD in Wattenscheid-Mitte und Westenfeld in den Pütz Bierstuben zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung. Auf der Tagesordnung: Die Wahl eines neuen Ortsvereinsvorstandes. In diesem folgt der 23-jährige Jan Bühlbecker auf den bisherigen Ortsvereinsvorsitzenden Thorsten Nolte, der dem Ortsverein jedoch auch zukünftig – in der Funktion des Stellvertreters – erhalten bleibt. Bühlbecker ist seit 2009 Mitglied der Jusos, seit 2010 in der SPD und gehört dem Vorstand der SPD in Wattenscheid-Mitte und Westenfeld seit 2017 in verschiedenen Funktionen an.
Thorsten Nolte: „Ich habe die SPD in Wattenscheid-Mitte und Westenfeld in einem turbulenten Jahr geführt, in dem wir einen Generationswechsel eingeleitet und umgesetzt haben. Dabei haben wir unsere generationsübergreifende Diskussionskultur bewahrt und sowohl inhaltlich als auch strutkruell innerhalb unser Partei aber auch für unser Quartier Schwerpunkte gesetzt.“
Für Wattenscheid-Mitte und Westenfeld politisch aktiv
Der neugewählte Vorsitzende Jan Bühlbecker ergänzt: „Unsere Zusammenarbeit ist für mich etwas ganz besonderes: Ob wir in einer Mitgliederversammlung gemeinsam mit unserem Bezirksvertreter Kaan Bulut den Plan für die Wiederherstellung des alten Wattenscheider Gondelteichs entwickeln, der nun von der Stadtverwaltung angegangen wird oder ob wir mit unserem Ratsmitglied Christina Knappe einen SPD-Antrag für den Ausbau von Städtepartnerschaften schrieben: Wir haben Ideen, setzten uns ein und Blicken über den Tellerrand hinaus – Ich freue mich schon sehr darauf, diese Prozesse nun noch intensiver begleiten zu dürfen.“
Neben Jan Bühlbecker und Thorsten Nolte wurden Dilara Isik als Schriftführerin und Jens Edeling als Kassierer in den geschäftsführenden Vorstand gewählt. Weitere Mitglieder runden das Team als Beisitzer*innen ab. „Wir wissen, dass wir nicht für irgendeinen Ortsverein irgendeiner Partei, sondern für die Sozialdemokratie da Verantwortung tragen dürfen, wo sie in Anbetracht des Strukturwandel heute wieder mehr denn ja gebraucht wird. Es geht darum, Vertrauen in die Demokratie zu verteidigen und zurückzugewinnen, als Sozialdemokratie wieder zu wachsen, Teilhabe zu sichern, gerade wenn Arbeit und Wirtschaft sich verändern, weltoffen zu bleiben, Europa zu stärken und öffentliche Daseinsvorsorge – zum Beispiel mit unserem Gondelteich oder dem neuen Schwimmbad im Südpark, Wohnungen in öffentlicher Hand oder besseren ÖPNV – auszubauen“, umriss der frisch gewählte Vorsitzende die politischen und strukturellen Ziele der gemeinsamen Amtszeit.