SPD in Wattenscheid-Mitte und Westenfeld fordert sichere Renten: Dieses Thema ist entscheidend für die Zukunft der GroKo

Wer ein Leben lang gearbeitet hat, soll es im Alter gut haben – Dieses sozialstaatliche Versprechen ist für die Sozialdemokraten in Wattenscheid-Mitte und Westenfeld fundamentaler Antrieb ihrer Arbeit. „Wir haben uns deswegen sehr gefreut, dass unser Finanzminister Olaf Scholz die Stabilisierung des Rentenniveaus bis 2040 in Aussicht gestellt hat“, erklärt ihr Vorsitzender Thorsten Nolte. Und weiter: „Auch die Finanzierungsvorschläge des haushaltspolitischen Sprechers der SPD Bundestagsfraktion, Johannes Kahrs, gehen in die richtige Richtung.“ Kahrs hatte die Einführung einer Finanztransaktions- und einer Vermögenssteuer ins Spiel gebracht. „Es ist richtig, dass die, die mehr haben, das Solidarsystem stärken“, findet Thorsten Nolte.
Auch sein 23-jähriger Stellvertreter Jan Bühlbecker schlägt in diese Kerbe: „Für mich ist klar, dass das Thema Rente keines ist, bei dem es um ‚alt gegen jung‘ geht. Es geht vielmehr um die Frage, wie wir gerecht und solidarisch miteinander umgehen können.“ Hierfür sei es wichtig, dass sowohl die Rentenbeiträge als auch der Auszahlungssatz stabil bleiben. „Wenn ich an meinen Opa denke, der über viele Jahre bei Opel am Band malocht hat, um gemeinsam mit seiner Frau die Familie ernähren zu können, dann finde ich sogar, dass die Renten noch weiter erhöht werden müssen. Ein Rentenniveau von 48% ist zu niedrig! Die SPD tut gut daran, den Druck in der Großen Koalition zu erhöhen.“