Glückauf! Und herzlich Willkommen.

Es gibt einen Satz, der mich sehr bewegt. „There‘s no such thing as society.“

Kaum ein Satz hat uns Linke bisweilen sprachloser gemacht: Im Kapitalismus sind es seitdem die Individuen, die mit ihrem Verhalten für eine bessere Welt sorgen sollen: Hafermilch gegen Klimakatastrophe, Do-it-Yourself gegen Armut, Achtsamkeit gegen Burn-Out.

Ich glaube nicht an diesen Satz, aber ich glaube an die Macht der Solidarität.

Politik für den Abendbrottisch

Ich will Politik machen, die Antworten auf die Fragen gibt, die sich Menschen am Abendbrottisch stellen.
Denn am Abenbrottisch redet man über die großen Themen: Darüber, ob es gerecht ist, dass große Unternehmen mit Wohnen Geld verdienen, wie Mieten wieder bezahlbar werden, über "Betriebsräte" für Mieter*innen und darüber, wie Wohnungslosigkeit überwunden werden kann.
Darüber, wie wir Chancengerechtigkeit in der Bildung erreichen, über kostenlose Bildung von der KiTa bis zum Meister, die Kindergerundsicherung und Gemeinschaftsschulen.
Darüber, wie Klimaschutz erfolgreich und sozial-gerecht wird.
Darüber, wie Teilhabe für alle gelingt, mit wohnortsnaher Gesundheitsversorgung und feministischer Gesundheitspolitik, einem sanktionsfreien Bürger*innengeld, das die tatsächlichen Lebenskosten deckt, Inklusion und einer Verkehrswende, die Mobilität für alle verfügbar und nachhaltig macht. Und darüber, wie wir eine Gesellschaft #ZusammenGestalten, die allen mit Respekt begegnet, also um das Selbstbestimmungsgesetz, das Staatsbürger*innenschafts- und Namensrecht und das Wahlalter 16.

Teilhabe für Alle

Gute Arbeit ist der Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe - Davon bin ich überzeugt. Und darum bin ich Industriegewerkschafter geworden. Beruflich sorge ich mit dem DGB für gute Tarifabschlüsse, starke Betriebsräte und kämpfe für eine Ausbildungsplatzgarantie, weil alle jungen Menschen einen guten Start ins Leben ermöglicht bekommen müssen. Gute Arbeit, das bedeutet für mich eine faire Bezahlung, geregelte Arbeitszeiten, einen umfassenden Urlaubsanspruch und echte Mitbestimmung der Kolleg*innen im Betrieb. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Transformation zur klimaneutralen Industriegesellschaft. Ich bin davon überzeugt, dass es in Zukunft mehr gute Arbeit in Deutschland geben kann - Wenn wir die Transformation #ZusammenGestalten. Von der Weiterbildungszeit bis zur 4-Tage-Woche: Es gibt viele Möglichkeiten, um aus Wandel Fortschritt zu machen. Kurzfristig will ich Sicherheit in diesem Wandel garantieren: Mit einem sozialen Arbeitsmarkt, dem solidarischen Grundeinkommen, einem höheren Mindestlohn und einer Ausweitung der Grundrente. Außerdem bin ich für einen Rechtsanspruch aufs Urlaubsgeld für alle. Langfristig aber setze ich mich übrigens für eine Demokratisierung der Wirtschaft ein.

Zuhause #Zusammen Gestalten!

Ich bin Vorsitzender der SPD in Wattenscheid-Mitte und Westenfeld. Unsere Themen sind so vielfältig wie unser Stadtteil: Wir arbeiten für eine sozailökologische Stadt- und Verkehrspolitik, schöne Naherholungsgebiete, einen starken ÖPNV, mehr bezahlbaren modernen Wohnraum und eine attraktive Innenstadt. Wir stärken den Wirtschaftsstandort Wattenscheid und schaffen Arbeitsplätze – Auch gemeinnützige im sozialen Arbeitsmarkt. Wir wollen, dass die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in unserem Stadtteil erhalten bleiben und setzen uns dafür ein, soziale und psychologische Hilfsangebote allen Wattenscheider*innen zugänglich zu machen. Die Einrichtungen des täglichen Bedarfs sollen überall fußläufig erreichbar sein. Wir arbeiten sowohl für umfassende und niedrigschwellige Kultur- und Bildungsangebote als auch für Inklusion. Das Angebot an Betreuungsplätzen in KiTa und Ganztagsschule wollen wir erweitern, unsere Berufsschulen attraktiver machen. Wir glauben, dass Wattenscheid für alle funktioniert – Rassismus, Antisemitismus und Sexismus haben bei uns keinen Platz!

„Schausteller ist man mit Leib und Seele“ - Zum Aktionstag der Schaustellerbertriebe auf Youtube

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„Schausteller ist man mit Leib und Seele“

Die ersten Weihnachtsmärkte öffnen ihre Hütten, Glühwein, kandierte Äpfel, Kinderkarussel. Was uns die Romantik in die Sinne zaubert und zu vorweihnachtlichen Gefühlen verhilft ist für die Frauen und Männer hinterm Tresen nicht nur echt harte Arbeit, sondern eine Lebenseinstellung. Zum Tag der Schaustellerbetriebe ziehen wir den Hut vor den Menschen auf Reise, die aus unseren Leben nicht wegzudenken sind.

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